Guitar Time

Selbstverständlich ist das superbequem die Gitarrenparts auf virtual Amps einzuspielen. Alles in moderater Lautstärke, kein Kopfhörer nötig und mit ein paar Handgriffen kriegt man sogar richtig gute Sounds aus seiner DAW raus. Bis…- ja bis man sich dazu entschliesst, nun doch mal den alten Marshall auszupacken. Und tatsächlich! Das ist ne komplett andere Welt.

So ein Marshall reagiert nun mal anders als ein Plugin. Klampfe in der Hand, mit den Handballen abdämpfen, den Anschlag fein justieren, den Raumklang mit einbeziehen. Plötzlich arbeitet man technisch musikalisch, tariert den Grad der Verzerrung mit den Händen statt mit einem virtuellen Poti.

Feine Sache! Und das Klangbild rundet sich perfekt ab! Meine Empfehlung: als Demospur ruhig einen Amp aus der DAW nehmen. Wenn es doch dann ernst werden soll, ist ein richtiger Amp unverzichtbar.

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